Sonntag, 28. Oktober 2007

Wunderliches:

Eine meiner arabischen Sprachpartnerinnen, eine junge, fleißige und eigentlich intelligente Frau, stellte sich meiner Bekannten mit folgenden Worten vor: „Ich heiße Isra, wie unser Feind, nur ohne –el.“ Ich hab mir jeden Kommentar verkniffen, sie schien gar nicht über ihren Satz nachzudenken.

Ein Amerikaner, der auf einer Party Witze über Konzentrationslager macht und sich dann damit herausredet, dass ihm die Tragik der Geschichte durchaus bewusst sei, schließlich habe er selbst jüdische Vorfahren. Aber er war auch nicht davon zu überzeugen, dass Pornographie Schattenseiten hat. Vergessen wir ihn also ganz schnell wieder.

Die Telekom schickt mir noch immer Rechnungen, die über den Grundbetrag hinausgehen.

Meine Professorin hat meine Magisterarbeit noch nicht mal angefangen zu lesen, weil ich ja ohnehin frühestens im März meine Prüfung machen werde. Prinzipiell hab ich nix gegen die Verzögerung, aber sie hätte mich zumindest kurz darüber informieren können. Ich wurde mächtig unruhig als nach dem 1. Oktober so gar nix in meinem Ausweichbriefkasten passierte.

Es gibt immer noch Leute, die mich bei Myspace nicht erkennen – trotz Fotos.

Karamel auf den Beinen tut wirklich gar nicht weh.


Neues:

Ein Teppich, ein Wasserhahn am Waschbecken, eine Handpumpe für die riesige Trinkwasserflasche, die auf meinem Kühlschrank thront und die ich kaum bewegen kann, Fotos an den Wänden, steigendes Gefühl für die Sprache, zwei Stunden Yoga, echte und nette Iraker in meinem Bekanntenkreis.


Wie immer:

Zu wenig Zeit für alles.


Lieblingssatz:

Ma aindi fikra. – Ich habe keine Ahnung.

Dienstag, 23. Oktober 2007

Ich komme gerade von einem Filmfestival des Goethe-Instituts – Filme aus dem Irak nach Saddam – und bin traurig. Der erste Film war ein 15-Minuten-Stück über einen Taxifahrer in Bagdad, Omar is my friend. Straßensperren, Explosionen, Benzinmangel, Angst vor Entführungen und trotz gerade abgeschlossenem Studium ein hoffnungsloser Blick in die Zukunft.

Noch viel eindrucksvoller: Iraq in Fragments, knapp 100 Minuten in drei Teilen von James Longley, gedreht 2003, veröffentlicht 2006. Ein 11 Jahre alter Junge geht seit fünf Jahren zur Schule, findet seine Arbeit bei einem Nachbarn aber viel wichtiger und kann deshalb gerade mal seinen Namen schreiben. Sein Chef wünscht sich Saddam zurück, weil der sehr viel besser für seine sunnitischen Glaubensbrüder gesorgt habe als es die Amerikaner jetzt tun. Prediger und Gläubige im schiitischen Süden, exstatisch-religiöse Massen voller Hass auf die neuen Besatzer und die Sunniten, die vormaligen Herrscher im Irak. Sie verprügeln Männer, die auf die Markt Alkohol verkaufen, sie betonen, dass sie friedlichen Widerstand leisten wollen, und dann sind doch Waffen im Bild. Eine Familie im kurdischen Nordirak, der Vater wünscht sich eine bessere Zukunft für seine Söhne, doch dann muss einer der Söhne die Schule verlassen, um künftig Ziegel zu brennen und Schafe zu hüten, weil der Vater alt und schwach geworden ist.

Ich hatte den gesamten Film über auf einen versöhnlichen Abschluss aus dem Nordirak gehofft, doch in den Wahlbüros sagten die Wahlhelferinnen den Leuten, was sie wählen sollen; der kurdische Patriotismus scheint eine künftige friedliche Einheit ebenso zu verhindern wie die religiösen Animositäten zwischen irakischer Sunna und Schia. Bitter, ganz bitter. Trotzdem will ich morgen wieder hinfahren – irakischen Frauen melden sich aus dem Exil zu Wort.

Sonst geht es mir gut. Alles nimmt sehr viel mehr Zeit in Anspruch als ich es gewohnt bin, mir fehlt noch immer jegliche Routine. Ich bin ständig müde, schnell gereizt, immer hungrig, aber zum Glück sehr gesund. Meine Haare und meine Haut sind wegen der trockenen Luft und dem starken Verkehr in einem desolaten Zustand, aber wie immer merke glücklicherweise nur ich das. Wofür ich in D meist zu faul war, tue ich nun hier täglich – eincremen und Haarspülung benutzen...

Wirklich schlimm sieht derzeit mein Bad aus: Der Kaltwasserzufluss am Waschbecken war defekt, seit ich eingezogen bin und mein Vermieter beim Putzen dagegen kam. Heute kam der Klempner und jetzt habe ich keinen Wasserhahn mehr. Er konnte den Schlauch nicht ersetzen, ein eilig herbeigebrachter anderer Wasserhahn passte nicht. Morgen will er wiederkommen, über den Dreck, den er hinterlassen hat, verliere ich lieber keine Worte. (Ich hätte ein Bild machen sollen, aber ich war wegen dem Filmfestival zu sehr in Eile.) Morgen also wird er hoffentlich auch die Dusche reparieren, die tropft, seit ich sie geputzt habe – da hatte wohl der Dreck die Funktion der Dichtung übernommen. Der Klodeckel ist auch lose, einen neuen Teppich habe ich noch immer nicht und langsam fühle ich mich schlecht, weil ich mich andauernd über etwas anderes beklagen muss. Dafür habe ich herausgefunden, dass unter der weichen Matratze in meinem Bett eine deutlich härtere lag. Mein Rücken ist extrem dankbar und das weiche Teil wurde kurzerhand zum Sofaersatz umfunktioniert. Pragmatische Ossis oder so ;)

ps. die bilder aus dem wadi rum sind unter dem datum vom 16. oktober online...

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Ich habe Damaskus nicht gesehen. An der Grenze bekamen wir gesagt, dass wir zur syrischen Botschaft nach Amman fahren sollen. In der Botschaft wurde uns erklärt, dass wir ohne eine jordanische Aufenthaltsgenehmigung für ein Jahr kein Visum bekommen – neue Regel. Und der Studentenberater im Sprachzentrum erklärte uns heute, dass wir die Aufenthaltsgenehmigung nur bekommen, wenn wir uns für zwei Sprachkurse anmelden (und diese natürlich auch bezahlen) – auch ne neue Regel. Was wir nicht verstehen: Andere Studenten durften problemlos nach Syrien einreisen. Vielleicht haben wir den falschen Grenzposten erwischt, vielleicht den falschen Beamten, vielleicht den falschen Tag. Es ist frustrierend, jeder gibt einem eine andere Antwort, gerne auch mal zwei. Egal ob es um die Aufenthaltsgenehmigung geht oder das Visum oder schlicht um Öffnungszeiten. Sogar Bestechung, also ein Geldschein im Pass, wurde uns empfohlen. Ich will das nicht tun, es muss eine andere Möglichkeit geben... *sturkopf*

Stattdessen sind wir dann ins Wadi Rum gefahren, weil wir dringend raus aus der Stadt mussten. Zwei Tage auf Kamelrücken, drei Nächte unter Sternenhimmel. Himmlisch und viel zu schnell vorbei. Meine Meinung über arabische Männer hat sich dabei leider verfestigt.

Ich bin jetzt schon wieder zum Lernen verabredet. Fotos und weitere Worte kommen – hoffentlich – heute Abend oder morgen

Dienstag, 16. Oktober 2007


schlafplatz nach dem frühstück

such das kamel!


gymnastik x 2 (die süße im vordergrund ist samha, mein mädchenkamel, die einzige vierbeinige dame im trupp)

schönes desktop-bild:


der beduine ganz links ist eigentlich kanadier ;)


die aufschrift fand ich einfach zu gut

Dienstag, 9. Oktober 2007

Sodele, das Appartement ist fast fertig eingerichtet, die Doppelposts sind gelöscht (auch wenn ich sie noch angezeigt bekomme, hoffe ich doch, dass sie in Wirklichkeit schon weg sind…) und die Bilder vom vergangenen Wochenende sind hochgeladen.

Allerdings habe ich trotzdem keine Zeit, hier viel rumzulabern, denn morgen geht’s mit ein paar Leuten nach Damaskus. Keiner von uns hat ein Visum, aber mit ein bisschen Wartezeit kommen wir rein, haben uns unsere arabischen Freunde versprochen. Ich bin gespannt und packe sicherheitshalber das Backgammonspiel, Karten und haufenweise Batterien für den MP3-Player ein. Wir planen am Tag nach dem Zuckerfest, id al-fitr, zurückzukommen. Allerdings haben sich die Gelehrten noch immer nicht darauf geeinigt, an welchem Tag der Ramadan endet. Ich vermute, dass ich spätestens am Montag wieder online sein werde.

Betüttelt also derweil mein verwaistes Blog und denkt an mich. Ich hoffe, ich werde in Damaskus tanzen gehen, billig shoppen und wie irre fotografieren ;)

Lustig finde ich übrigens, dass in Amman Salsa total angesagt ist – es gibt offensichtlich haufenweise Clubs, die keineswegs nur von Ausländern besucht werden. Im Gegenteil.

Mal schau’n, vielleicht mache ich auch einen Kurs, wenn ich zurück bin. Die Hüften sollen schließlich geschmeidig bleiben und immer allein mit Kopfhörern tanzen, ist … – Ihr wisst schon, was ich meine.

Sonntag, 7. Oktober 2007

öhm, ja, also.

"ihre anfrage konnte nicht bearbeitet werden, bitte versuchen sie es erneut"

und dann doch wieder ein doppelpost... naja, ich versuch das morgen zu reparieren...
noch eben was zum thema seltsame technikwelt:

ich gebe zu, der letzte post hätte auch in einfacher version gereicht. allerdings wurde und wird (es sind mittlerweile gut 80 minuten vergangen) er mit dem firefox nicht angezeigt. mit dem explorer dagegen sehr wohl. allerdings kann der explorer nicht auf das konto selbst zugreifen, so dass ich mich wieder mit dem füchschen einloggen musste. dabei streikt der sonst normalerweise, wenn ich mich anmelden will...

wer's versteht, kläre mich auf!

Yippieh! Ich bin umgezogen. Nie wieder eine Schließzeit, kein Abmelden für Trips oder wegen anderer Gründe auswärts verbrachte Nächte und niemand mehr, der mich darauf aufmerksam macht, dass man mich mitsingen hört, wenn man im Gemeinschaftsraum einen Film guckt. Amira sah traurig aus, aber ich weiß, dass das nicht nur wegen mir ist, sondern weil ihr Leben gerade wirklich schwierig ist.

Allerdings musste ich zunächst denken, dass es sei ein Riesenfehler gewesen, hier einzuziehen. Dass das Badezimmer eine Staubwüste sein, der Kühlschrank müffeln, die Küchenplatte kleben würde und überhaupt überall Mengen dieses roten Staubs rum liegen würde, hatte ich nicht erwartet. Auch der Teppich ist noch der alte – des Ramadan wegen, wie mir der Vermieter lachend erklärte. Gut, dachte ich, dann machste halt morgen selber sauber. Das Bad bekam eine Dusche und dann wollte ich zumindest mal eben durchsaugen. Nachdem ich den Stromadapter bezwungen hatte – der vorhandene wollte ebenso wenig funktionieren wie mein mitgebrachter – stand ich in einer Wolke aus Staub, verfluchte mich dafür, dass ich meine Tasche bereits geöffnet hatte, und wär am liebsten sofort wieder ausgezogen. Ich marschierte zum Vermieter und der Grund zur Klage war offensichtlich.

Der hauseigene Ägypter (nicht ganz politisch korrekt, aber mir fällt grad keine bessere Formulierung ein) war nicht zu erreichen. Er hatte wohl vor einer Woche das Studio geputzt, aber den gründlichen Augen einer Deutschen war das eben nicht genug. Also sollte er noch mal ran und ich sollte ihm sagen, was mir nicht sauber genug war. Seltsame Vorstellung.

Ich wollte nur noch raus aus dem Staub und hab mich zur Lerngruppe bei Jay verdrückt. Ziemlich unnütz, denn sie waren schon fast fertig. Ich berichtete zum Amüsement aller von der cloud of dust und dass ich morgen Putzzeug kaufen will.

Zu meiner Überraschung stand meine Zimmertür weit offen, als ich wieder nach Hause kam. Drinnen wirbelten der Vermieter und Haitham, das ägyptische Mädchen für alles, die Staublappen. Ich setzte mich daneben, stöpselte das Modemkabel ein und alles war gut. Ich denke, hier kann ich es aushalten.

Morgen gibt es die Bilder von meinem fantastischen Wochenendtrip, jetzt wird erstmal geschlafen. Danke jedenfalls für die besorgten Nachfragen ;) Ich hatte einfach zu viel zu tun, um mich abends noch aufzuraffen und meinen Tag zu tippen... shame on me!


Samstag, 6. Oktober 2007


Dana Nature Reserve - das mit dem Grill müssen wir noch mal üben, aber der Blick in den Nachthimmel am Abend zuvor war einfach überwältigend. Da konnte man glatt den Hunger vergessen ;)


Im Wadi Mujib konnte ich leider keine Fotos machen. Es war ein großer Spaß, die ganze Zeit durch das Flüsschen waten, aufpassen, dass man in den Stromschnellen nicht weggespült wird und sich über kleine Wasserfälle kämpfen - das hätte meine Kamera nicht überlebt, aber sollte ich da noch mal hinfahren, kauf ich definitiv vorher ne wasserdichte Wegwerfkamera. Hier: Nass und glücklich.
Und dann noch Baden im Sonnenuntergang, äh, im Toten Meer:

Freitag, 5. Oktober 2007

Blick vom King's Highway...

... ins Wadi Mujib
auch für Pflanzenvernarrte schön :)


Größenvergleich:
Festung Kerak - und man darf wirklich überall hochklettern, unvorstellbar in D...

Montag, 1. Oktober 2007

Im Ramadan recherchieren scheint eine wirklich blöde Idee zu sein. Im Moment scheint wirklich jeder nur noch darauf zu warten, dass der Monat ein Ende hat. Meine Gesprächspartnerin heute war immer wieder geistig abwesend und wirkte als könne sie es kaum abwarten, dass ich das Gespräch endlich beende und sie nach Hause kann, um endlich Ruhe zu haben. Unser arabischer Nachhilfelehrer – ein Freund von Jay, der aus Palästina stammt, in den Emiraten und Syrien aufgewachsen ist und jetzt in Amman studiert – erzählte mir gestern, dass er sogar froh ist, seine Zeit mit uns verbringen zu können, weil er so nicht die ganze Zeit auf das Essen am Abend wartet, sondern abgelenkt ist. Das Essen zum Sonnenuntergang heißt übrigens ifthar, ein Wort, das eigentlich für Frühstück benutzt wird.

Ich war im „Books and Café“, das in wirklich jedem Reiseführer erwähnt wird. Es wirkte ganz nett, obwohl man wegen des Ramadan nicht draußen sitzen konnte, weil die Nachbarn auf trinkende und essende Gäste sicher allergisch reagieren würden. Selbst das Sonnensegel über dem Glasdach wurde erst kurz vor dem Fastenbrechen aufgerollt – und ich vermute stark, dass das nicht nur wegen der tagüber stechenden Sonne geschah. Auffällig fand ich außerdem, dass die weiblichen Bedienungen ausnahmslos aus dem asiatischen Raum stammten. Die Männer, die die Abendschicht übernahmen, waren mit ihren kahlgeschorenen Köpfen und ihrer hellen Haut überhaupt keiner Nationalität zuzuordnen – sie hätten genauso gut hinter einer Theke in Berlin oder London stehen können.

Die Kurzgeschichte im Unterricht heute war nett, unser Montagslehrer Khalid ist wirklich klasse: Zwei Enten leben an einem See, der plötzlich Wasser verliert. Sie beschließen ihn zu verlassen und wollen sich von ihrer Freundin, der Schildkröte, verabschieden. Die protestiert und klagt, dass sie doch noch viel weniger ohne Wasser leben könne. Also überlegen die Enten nicht lang und schlagen der Schildkröte vor, dass sie sie mitnehmen werden – und zwar mit Hilfe eines Stocks, den sie mit ihren Schnäbeln tragen werden und an dem sich die Schildkröte mit dem Maul festhalten soll. „Aber wir dürfen nicht sprechen“, warnen sie sich gegenseitig. Geplant, getan, los geht der Flug. Und alle Leute schauen zu ihnen hinauf und staunen. Das passt der Schildkröte nicht und sie gibt einen Fluch von sich, so á la „Möge Gott/Allah Euch Böses schicken“. Klar, sie fällt und stirbt. Die Moral der Geschichte? Wohl so was in der Art wie: Lass die Leute lästern und kümmer dich nicht drum.

Morgen, wenn ich es richtig verstanden habe, bekommen wir mal wieder einen neuen Lehrer. Die Nachwuchslehrerin Hiba und wir kommen mittlerweile besser miteinander klar, der Unterricht macht endlich Spaß, weil wir vorankommen. Der Dritte, Osama, wird ausgetauscht – ich hoffe, ich habe das nicht nur verstanden, weil ich es verstehen wollte... Er war wirklich schrecklich. So hat er zum Beispiel immer versucht Englisch mit uns zu sprechen, obwohl er das nicht konnte. Statt alles in einfachem Arabisch mehrmals zu erklären, suchte er nach Worten und sprach sie teilweise so falsch aus, dass nichts davon Sinn machte. Dass er immer „Im Namen Gottes“ an die Tafel schrieb, bevor er irgendetwas anderes schrieb, fand ich ja noch lustig. Ich konnte auch akzeptieren, dass er versuchte, Grammatikfragen mit Koranzitaten zu beantworten. Der Koran ist schließlich die Grundlage des Hocharabisch. Dass er aber eine Stunde lang das Alphabet mit uns übte und trotzdem sämtliche Worte in Schnellschrift, die in etwa meiner deutschen Handschrift bei Pressekonferenzen entspricht, also quasi unleserlich ist, auf die Tafel krakelte, fand ich dagegen voll daneben. Der hatte sicher noch nie ein Didaktikbuch in der Hand. Jemand hat mir auch erzählt, dass er zuvor im zweiten Level unterrichtet hat, aber nach den ersten Beschwerden zu uns geschickt wurde. Ob er jetzt arbeitslos ist? Das wünsch ich ihm natürlich nicht – aber als Sprachlehrer war er definitiv ne Fehlbesetzung.

So, genug gelästert, liebe Schildkrötenfreunde. Der Wecker klingelt um 7.31.

Aaah, verdammt! Ich glaub, ich hab mal wieder stechenden Besuch. Jetzt muss ich doch noch mal das Licht anmachen und auf die Jagd gehen. *grrrrrrrrr* ... das mistvieh hat es tatsächlich geschafft, mich innerhalb von sekunden viermal in den linken fuß zu stechen und sich dann so wirkungsvoll zu verstecken, dass meine jordan times keine chance hatte. noch dazu war es immer noch hungrig, wie ich heute morgen an dem juckenden fleck auf meinem arm feststellen konnte. *grmpf*
alles gut, ziemlich heiss wieder, ich fleissig.

deshalb kein langer text, aber ich lebe noch und plane schon wieder tolle sachen...

morgen vielleicht wieder mehr.

ma-salama ist der abschiedsgruss und bedeutet soviel wie mit der wohlbehaltenheit

ein strahlendes laecheln fuer euch alle

:))