Montag, 9. Januar 2012

Tagestrip zu einigen Pyramiden, der unvermeidliche Souvenirverkäufer nimmt Kurs auf uns.


Im Hintergrund ein wiederaufgebauter Teil der Tempelanlage von Sakkara und die Stufenpyramide des Djoser, eine der ersten Pyramiden überhaupt. Sämtliche Statuen und Mumien sind entweder vollständig verschwunden oder Teil von Museumssammlungen. Sich die Anlage vorzustellen, erfordert angesichts der verstreuten Steinhaufen jede Menge Fantasie. Hinzu kommt, dass ein großer Teil des Tempels ursprünglich aus Holz gebaut war und erst nach und nach Steine als Baumaterial eingesetzt wurden.


Die Pyramide des Unas ein paar hundert Meter weiter sieht kaum noch nach Pyramide aus. Im Hintergrund die berühmten Pyramiden von Giza.


Gebückt über die Holzplanke ins Innere und staunen, wie geräumig so ein Grab war.


Farbige Fresken im benachbarten Grab eines Ministers. Die Bilder zeigen Opfergaben für den Verstorben, die für seine lange Reise ins Jenseits gedacht sind. Die abgebildeten Menschen sind alle auf eine steinerne Tür ausgerichtet, hinter der sich allerdings nicht der Sarkophagh des Mannes verbarg, sondern die Grabräuber in die Irre führen sollte. Der eigentliche Sarg befand sich unter dem Boden einer Nachbarkammer in gut 25 Metern Tiefe.

Schatten auf der Sphinx :)


die sehr angefressen aussieht - kein Wunder, schließlich ist sie mittlerweile nicht mehr von Sand umgeben wie noch 1858, sondern von einer luftverpestenden Großstadt, die immer weiter wächst.


Größenvergleich mit Reisebus


Sonnenuntergang mit Blick auf die Pyramiden.